Fliessendes Blut begleitet die Weiblichkeit
Energie nur für diese eine Wichtigkeit
Tränen im Gesicht
Im zyklischen Tanz um den Mond
Schwere Glieder, schwerer Körper
Das Blut surrt in den Adern
Der Verstand ist ausser Gefecht
Die Sinne nur da für Körper und Gefühl
Haut so dünn wie Seidenpapier
Sanftheit liegt in jeder Berührung
Den Blick tief in sich selbst hinein
Verleiht die Mens eine eigene Magie
Der Körper ruft nach Aufmerksamkeit
Er will köstliche Ruhe und sattes Grün
Braucht Wärme gegen die Melancholie
Und weiche Betten für die dünne Haut
Einmal im Monat – so soll es sein
Liegt die kollektive Bürde auf weiblichen Schultern
Was sollen wir nicht vergessen?
Dass wir sind aus Tränen und Blut?