Schön ist es, wieder in Europa zu sein!
Wir fahren nach Tarifa rein, um einzukaufen und Euros von der Bank zu holen. Einen Lidl (deutscher Billig-Einkaufsladen) hätte ich hier eigentlich nicht erwartet. Wir kaufen allerhand ein, unter vielem anderen natürlich wieder Bier und Wein, aber auch tiefgefrohrenen Lachs, Parmigiano, streufeines Salz, vierlagiges Toilettenpapier... Dinge, die ich echt vermisst habe!
Dann fahren wir die paar Kilometer Richtung Conil nach Norden.
Es scheint, als ob der oder die verantwortliche Wettergott/-göttin nicht gut gesinnt ist. Schon als wir im letzten Jahr, im Dezember, hier waren, hat es geregnet wie blöd. Jetzt regnet es zwar nicht, auch ist es mild, aber es ist verhangen und wirkt grau und unfreundlich.
Als wir gestern ankamen, haben wir zuerst einmal die Vehikels platziert. Ganz links, wenn man runterfährt, am Lungomare stehen wir ein bischen abseits und die Wohnhäuser sind etwas zurückversetzt.
Hier in Caltagirone blieben wir insgesamt 10 Tage. Da es die letzten Tage ziemlich kalt wurde, entschieden wir uns, wieder ans Meer hinunter zu fahren. Die ca. 5° Temperaturunterschied machen es doch viel erträglicher. Also fuhren wir am Morgen des 3. März los, um an Ragusa und Modica vorbei hinunter nach Pozzallo zu fahren. Pozzallo ist fast am südlichsten Punkt von Sizilien. Diesen Stellplatz hatten Karin und ich schon angefahren (siehe am 25.12.03).